Pressemitteilung 16.03.2010

Pressemitteilung vom 16.03.2010

Mehr Patienten behandelt – Bilanz 2009

Die Oberlausitz-Kliniken gGmbH kann auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück blicken. Die Zahl der behandelten Patienten ist stark gestiegen – gerade im ambulanten Bereich nahm die Zahl an Patienten zu, waren es 2008 noch 39.500 Patienten stieg die Zahl 2009 auf rund 46.800. Geschuldet ist dies dem medizinischen Fortschritt und der Zunahme ambulanter Behandlungs- und Operationsmethoden.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr“, bilanziert der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH, Reiner E. Rogowski. „Die Gesamtzahl der behandelten Fälle liegt bei 74.000 und das ist eine Steigerung von knapp 8.500 im Vergleich zu 2008. Wir verzeichnen beispielsweise einen steten Anstieg bei den Behandlungszahlen in beiden Notaufnahmen. Sowohl im Krankenhaus Bautzen wie auch in Bischofswerda gibt es eine Zunahme – in Bautzen um 1.000 Patienten, in Bischofswerda 200.“ Im Krankenhaus Bautzen sind damit allein knapp 17.500 Notfälle behandelt worden, in Bischofswerda waren es ca. 4.600.

Auch die Zahl der stationären Patienten ist gestiegen – in den beiden Krankenhäusern der Oberlausitz-Kliniken gGmbH wurden insgesamt 26.180 Patienten behandelt. Im Jahr 2008 waren es noch 24.970 Patienten. „Mit dieser Steigerung an Behandlungszahlen geht auch ein Zuwachs an medizinischer Qualität und moderner Medizintechnik einher“, erläutert Reiner E. Rogowski. Er weiß aber auch, dass diese Entwicklung nicht selbstverständlich ist. „In den letzten Jahren haben wir viel Geld in die Hand genommen, um die Ausstattung der Kliniken auf den neuesten Stand zu bringen. Allein in die Radiologie flossen für neue CT’s und die Angiographie über 1,8 Mio. EUR, die Intensivstation in Bischofswerda wurde aufgerüstet und zurzeit laufen diverse Baumaßnahmen auf dem Geländes des Krankenhauses Bautzen mit einem Volumen von 4,8 Mio. EUR.“ „Alles Investitionen in die Zukunft“, ist sich der Klinikchef sicher. „Wir haben uns kontinuierlich vom Kreiskrankenhaus hin zur Oberlausitz-Kliniken gGmbH, dem Gesundheitsunternehmen in der Region, entwickelt. Und das spiegelt sich auch in unseren Patientenzahlen wieder.“

Auch die Medizinischen Versorgungszentren der Oberlausitz gGmbH (MVZO), eine Tochtergesellschaft der Oberlausitz-Kliniken gGmbH mit inzwischen sechs Arztpraxen, verzeichnen eine Vielzahl an Patienten. Im Jahr 2008 wurden insgesamt 13.107 Patienten behandelt, im letzten Jahr waren es bereits 16.318. Aber die MVZO ist ebenfalls gewachsen. Gehörten vor zwei Jahren nur die Praxen für Augenheilkunde und Allgemeinmedizin in Bischofswerda sowie die Praxis für Chirurgie in Bautzen dazu, so wurde das Spektrum im letzten Jahr noch durch eine Praxis für Augenheilkunde in Hoyerswerda, eine Praxis für Allgemeinmedizin und eine für HNO-Heilkunde in Bautzen ergänzt. „Auf diese Weise erklärt sich sicherlich auch der Anstieg bei den Patienten“, ergänzt Reiner E. Rogowski. „So wurden in der Augenarztpraxis in Hoyerswerda 2009 rund 2.500 Patienten behandelt“.

Insgesamt blickt der Geschäftsführer positiv auf die kommenden Monate. „Im Spätsommer haben wir beispieslweise eine Praxis für Strahlentherapie und eine Palliativstation auf dem Krankenhausgelände in Bautzen, ein Neubau, der gerade entsteht. Damit können wir vor allem schwer- und schwerstkranken Patienten gute medizinische Versorgung wohnortnah anbieten. Wir sorgen dafür, dass hochqualifizierte Arbeitsplätze im Gesundheitswesen in der Region Oberlausitz geschaffen und bereits bestehende durch diese neuen Angebote gesichert werden.“

 



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