Staatsministerin Petra Köpping besucht
 Oberlausitz-Kliniken in Bautzen

Pressemitteilung vom 09.07.2025

Der erste Pflegekongress und die Medizinstrategie 2030 stehen im Fokus.


Anlässlich der Weiterentwicklung der Oberlausitz-Kliniken (OLK) zum Schwerpunktversorger und im Rahmen der neuen Medizinstrategie 2030 hat Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Krankenhaus in Bautzen besucht.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Geschäftsführer Jörg Scharfenberg, den Ärztlichen Direktor Dr. Frank Weder, Pflegedirektorin Manja Hollmann und den 1. Beigeordneten des Landkreises Bautzen Jörg Szewczyk, informierte sich die Staatsministerin über die aktuelle Entwicklung des Klinikums – insbesondere über bereits umgesetzte Meilensteine der Medizinstrategie 2030 wie die kürzlich eröffneten Herzkatheterlabore, das Oberlausitzer Brustzentrum und die neu etablierte Klinik für Geriatrie.

Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch des 1. Pflegekongresses der Oberlausitz-Kliniken, der unter dem Motto „Pflege im Wandel – Gemeinsam für Spitzenmedizin und Spitzenpflege“ stand. Vor Mitarbeitenden, Führungskräften und Fachpublikum würdigte Petra Köpping in ihrer Rede die Bedeutung der Pflege für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung.

„Die Oberlausitz-Kliniken sind ein wichtiger Partner für die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung im Landkreis Bautzen. Davon konnte ich mich heute persönlich vor Ort überzeugen“, so Petra Köpping. „Und ich habe gern die Gelegenheit genutzt, mich bei den Verantwortlichen sowie dem Personal für deren große Einsatzbereitschaft für das gesundheitliche Wohl der Patientinnen und Patienten zu bedanken. Besonders hervorzuheben ist aus meiner Sicht auch das Engagement der Kliniken für die Nachwuchsgewinnung, welches mit Plänen für den Aufbau einer medizinischen Berufsfachschule einhergeht. Diese Pläne möchten wir nach Kräften, auch finanziell, unterstützen."

Auch OLK-Geschäftsführer Jörg Scharfenberg zieht ein positives Fazit des Besuchs: „Wir freuen uns über das große Interesse von Frau Staatsministerin Köpping an unserer Arbeit. Der heutige Austausch hat gezeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Landespolitik und Klinikleitungen ist, um die Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen dauerhaft zu sichern."

Der Rundgang durch zentrale Klinikbereiche wie die Notaufnahme gab der Staatsministerin einen praxisnahen Einblick in die tägliche Versorgung und die Herausforderungen des Schwerpunktversorgers.

Die Oberlausitz-Kliniken sehen sich mit der Medizinstrategie 2030 gut aufgestellt, um die medizinische Versorgung in Ostsachsen zukunftsfest weiterzuentwickeln – mit einem klaren Fokus auf Qualität, Spezialisierung und regionaler Zusammenarbeit.



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