Das künstliche Hüftgelenk
Patienteninformationsveranstaltung im Krankenhaus Bischofswerda

Pressemitteilung vom 03.09.2012

Der nächste Vortrag zur Patienteninformation findet am Mittwoch, dem 12. September 2012, um 17.00 Uhr im Krankenhaus Bischofswerda der Oberlausitz-Kliniken gGmbH statt. Das Thema lautet: „Das künstliche Hüftgelenk“.

 

Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes gehört deutschlandweit zu den am häufigsten durchgeführten orthopädischen Operationen. Der Grund für den Gelenkersatz ist oft eine Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose): Der puffernde Gelenkknorpel verliert schleichend seine Elastizität, wird dünner und fasert auf. Kleinste Teile lösen sich ab, verursachen meist Entzündungen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Der betroffene Patient leidet erheblich. „Konservative Behandlungsmöglichkeiten, wie Physiotherapie oder eine Schmerztherapie, können vorübergehend eine Linderung der Beschwerden bewirken“, weiß Dr. med. Robert Hofmann, Oberarzt der Chirurgischen Klinik im Krankenhaus Bischofswerda. „Sind die nicht-operativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft, bleibt die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes der effektivste Weg, um die Schmerzen zu lindern und die Funktion des Gelenkes wiederherzustellen.“

 

Dr. med. Robert Hofmann informiert am 12. September über Erkrankungen des Hüftgelenkes und erläutert insbesondere Ursachen und Symptome der Coxarthrose. Der Oberarzt geht der Frage nach, wann die Implantation einer Endoprothese (Gelenkersatz) unbedingt erforderlich ist und beantwortet häufig gestellte Fragen von Patienten: Was erwartet mich im Krankenhaus? Welche Operationstechnik wird angewendet? Wie sieht die Nachsorge aus? Im Anschluss steht Dr. med. Robert Hofmann für Gespräche zur Verfügung.

 

Alle am Thema interessierten Besucher sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum des Krankenhauses Bischofswerda im Untergeschoss statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 



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