Schlafexperten aus Mitteldeutschland zu Gast in Bautzen

Pressemitteilung vom 08.06.2012

Im Juni findet die Jahrestagung und Mitgliederversammlung des Vereins „Schlafmedizin Mitteldeutschland e.V.“ in Bautzen statt. Vom 15. bis zum 16. Juni 2012 stehen insbesondere erkrankungsbedingte Schlafstörungen, zum Beispiel bei Morbus Parkinson und Demenz, sowie Fallvorstellungen von besonders komplexen und kindlichen Schlafstörungen im Fokus.

„Zur jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins ‚Schlafmedizin Mitteldeutschland e.V.’ erwarten wir Schlafspezialisten aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Das Schlaflabor der Oberlausitz-Kliniken gGmbH ist in diesem Jahr Mitveranstalter“, informiert Dr. med. Frank Weder, Chefarzt der Medizinischen Klinik II im Krankenhaus Bautzen und Schlafmediziner. Das Schlaflabor für Erwachsene und Kinder/Jugendliche der Oberlausitz-Kliniken gGmbH wurde zuletzt im September 2011 durch die  Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) erfolgreich rezertifiziert. Die Akkreditierung belegt das hohe Niveau und die gute Qualität der Patientenversorgung. 

Bereits seit 1995 erfolgt im Krankenhaus Bautzen die qualifizierte Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen. Am häufigsten werden Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen (Schlafapnoe-Syndrom) behandelt. Charakterisiert wird das Schlafapnoe-Syndrom durch Atempausen mit Weckreaktionen im Schlaf und daraus resultierender Tagesmüdigkeit. Zur Diagnostik und Therapie stehen für Erwachsene und  Kinder hochmodern ausgestattete Untersuchungsräume zur Verfügung. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.oberlausitz-kliniken.de.

Schlafmedizin Mitteldeutschland e.V.
Der im Jahr 2010 gegründete Verein beschäftigt sich mit der Schlafmedizin in Mitteldeutschland. In regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen befassen sich Ärzte verschiedener Fachrichtungen mit der Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen. Der Verein bearbeitet Fragen der Standardisierung und Qualitätssicherung ambulanter und stationärer polysomnographischer Untersuchungen und erörtert Fragen der Finanzierung schlafmedizinischer Leistungen und Geräte. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit den Selbsthilfegruppen.



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