Pressemitteilung 22.03.2011

Pressemitteilung vom 23.03.2011

Über 80 Teilnehmer besuchen Fortbildung zur Verbesserung der Patientenversorgung

Am 14. März 2011 fand wegen der großen Nachfrage eine zweite Auflage der Fortbildungsveranstaltung „Moderne Wundversorgung“ von NeGuS-Partnern aus dem ambulanten und dem stationären Bereich statt. Mit der Teilnehmerzahl von über 80 Personen wurde die Veranstaltung bei einem NeGuS-Partner durchgeführt – dem Bischofswerdaer Seniorenwohnhaus „Am Belmsdorfer Berg“ der Oberlausitz Pflegeheim & Kurzzeitpflege gGmbH.

„Das große Interesse der NeGuS-Partner aus ambulanten und stationären Bereichen hat uns überwältigt“, freut sich die Koordinatorin des Netzwerkes für Gesundheit und Soziales (NeGuS) Anja Welzel. „Über 80 Interessierte besuchten die Fortbildung, darunter Mitarbeitende der Krankenhäuser Bautzen und Bischofswerda, von ambulanten Pflegediensten, von Altenpflegeheimen, aus Kurzzeitpflegeeinrichtungen, aus Apotheken und von Homecare-Unternehmen. Die Mehrzahl der Teilnehmer kam aus Bautzener und Bischofswerdaer Unternehmen. Darüber hinaus waren aber auch die Standorte Schirgiswalde-Kirschau, Wilthen, Königswartha, Pulsnitz und Weißenberg vertreten. Sogar aus Görlitz reisten Interessierte an.“

Die Referentin Constanze Müller, Wundberaterin der Mediq Direkt Diabetes GmbH, informierte über die Stadien der Wundheilung und deren Behandlungsmöglichkeiten, Ursachen von Wundheilungsstörungen und Kriterien für moderne Wundverbände. In einem sich anschließenden praktischen Teil beurteilten die Teilnehmer der Fortbildung anhand von Fotografien Wunden und diskutierten die geeignete Wundversorgung.

"Um das gesamte Spektrum der modernen Wundversorgung auszuschöpfen, ist die enge Zusammenarbeit vom behandelnden Arzt, Wundexperten und Pflegepersonal überaus wichtig“, sagt Constanze Müller von der Mediq Direkt Diabetes GmbH. „Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen wie diese eignen sich hervorragend zum Erfahrungsaustausch und zur Wissenserweiterung.“

In diesem Jahr finden weitere gemeinsame Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen statt, die exklusiv für NeGuS-Partner angeboten werden. Im Fokus steht regelmäßig die kontinuierliche Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung in der Region.

Das Netzwerk für Gesundheit und Soziales

Im Netzwerk für Gesundheit und Soziales (NeGuS) kooperieren 56 regionale Unternehmen. Das nachstationäre Versorgungsnetzwerk wurde von der Oberlausitz-Kliniken gGmbH initiiert und bietet Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ein umfangreiches, qualitativ hochwertiges Leistungsspektrum an. Je nachdem, welche Bedarfe individuell im Vordergrund stehen, wird der Patient rundum gut versorgt. Ziel ist, den Übergang von der stationären zur weiterführenden Behandlung zu optimieren und Versorgungsbrüche zu vermeiden. Damit leistet das NeGuS einen Beitrag zur Steigerung der Qualität der medizinischen Versorgung in der Oberlausitz und zur Verbesserung der Patientenzufriedenheit.

 



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