Pressemitteilung 20.08.2010

Pressemitteilung vom 20.08.2010

Neue Chefärztin am Krankenhaus Bischofswerda berufen

Dr. med. Dagmar Engemann tritt die Nachfolge des in Ruhestand gehenden Chefarztes Dr. med. Rolf Sütterlin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie an.

Mit Wirkung zum 31. August 2010 geht der langjährige Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Krankenhaus Bischofswerda, Dr. med. Rolf Sütterlin, in den wohlverdienten Ruhestand. Dr. Sütterlin hat die Klinik erfolgreich aufgebaut, geleitet und zu einem modernen und leistungsfähigen Zweig des Krankenhauses weiterentwickelt. Erfreulicherweise ist die Oberlausitz-Kliniken gGmbH in der Lage, ohne zeitliche Verzögerung, eine qualifizierte Nachbesetzung zu haben. In seiner Sitzung vom 3. August 2010 hat der Aufsichtsrat der Oberlausitz-Klinken gGmbH einstimmig der Berufung der Leitenden Oberärztin, Dr. med. Dagmar Engemann, zur zukünftigen Chefärztin zugestimmt.

„Frau Dr. Engemann genießt das volle Vertrauen des Chefarztkollegiums, des Aufsichtsrates und natürlich der Krankenhausleitung“, sagt Reiner E. Rogowski, Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH. „Mit Frau Dr. Engemann wurde die vierte Leitungsposition innerhalb der Gruppe der Chefärzte und Institutsleiter mit eine Frau besetzt. Damit hebt sich die Oberlausitz-Kliniken gGmbH mit ihren beiden Krankenhäusern von vielen Krankenhäusern Deutschlands ab. Frauen in Führungspositionen sind auch im Medizinischen Dienst noch selten, obwohl ein sehr großer Teil der Ärzteschaft weiblich ist. Mit Blick auf die Ausbildungsjahrgänge an den Universitäten stellen wir fest, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Wir freuen uns, dass wir dieser Entwicklung Rechnung tragen, und dass sich dies in den letzten Jahren auch als Vorteil für beide Krankenhäuser herausgestellt hat“, so der Geschäftsführer zur aktuellen Berufung. Am Krankenhaus Bischofswerda ist die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie sehr gut ausgelastet. Bei einem immer älter werdenden Patientenstamm, aber auch bei Patienten, die schwerwiegende Eingriffe, insbesondere bei Knie- und Hüftendoprothesen-OP’s erleben, ist das Vorhalten von moderner Intensivmedizin für die Qualität der medizinischen Versorgung sehr wichtig. Dieser Zweig soll auch im Interesse von Patienten und Krankenhaus weiter ausgebaut werden. Frau Dr. med. Dagmar Engemann wird ihre Tätigkeit am 1. September 2010 aufnehmen.

Kurzbiografie

Frau Dr. med. Dagmar Engemann wurde 1960 in Zwickau geboren. Ihr medizinisches Studium absolvierte sie in Halle an der Saale. Sie hat zwei Söhne, die ebenfalls die medizinische Laufbahn eingeschlagen haben. In ihrer Freizeit liest sie gern, ist natur- und kulturinteressiert. Radfahren gehört ebenfalls zu ihrem Alltagsausgleich. Seit 1987, damals noch als Assistenzärztin im sechsten Studienjahr, ist sie im Krankenhaus Bischofswerda tätig. Während ihres Studiums hospitierte sie in verschiedenen Kliniken und Krankenhäusern der Region. 1994 erwarb sie den Abschluss als Fachärztin für Anästhesiologie. Seit 1997 ist Frau Dr. Engemann im Krankenhaus Bischofswerda als Oberärztin tätig. Sie promovierte 2001. 2008 und 2009 erwarb sie die fachlichen Qualifikationen im Bereich Palliativmedizin und spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin. Dr. med. Dagmar Engemann ist seit 1992 Notärztin und seit 1997 „Stellvertrender Leitender Notarzt“ im Landkreis Bautzen.

 



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