Pressemitteilung 27.08.2009

Pressemitteilung vom 27.08.2009

- Bestes Behandlungsergebnis in optimaler Zeit -
Hervorragende Bewertung der Kinderklinik im Krankenhaus Bautzen in der SZ-Patientenumfrage

Bei der am 27.8.09 veröffentlichten Patientenumfrage der Sächsischen Zeitung rangiert die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bautzen insgesamt auf dem 3. Platz. In wesentlichen Kategorien wurde sie jedoch an die Spitze gesetzt: Verständliche Beantwortung von Fragen durch Ärzte, Aufklärung über Medikamente, Angemessenheit des Aufenthalts und vor allem in der Zufriedenheit mit dem Behandlungsergebnis.

„Das Urteil der Eltern macht uns stolz und bestätigt uns in unserer Arbeit!“, sagt Chefarzt Dr. Ulf Winkler. „Die Kinder- und Jugendmedizin hat einen wichtigen Stellenwert in den Oberlausitz-Kliniken, wir konnten uns in den letzten Jahren personell stärken – das zahlt sich in Form guter ärztlicher und pflegerischer Betreuung aus. Obwohl unsere räumlichen Bedingungen nicht optimal sind, weshalb ein Neubau zügig geplant wird, können wir eine sehr gute fachliche und menschliche Betreuung nachweisen.“

Die durchschnittliche Verweildauer der Patienten in der Kinderklinik wurde in den letzten 5 Jahren von 5,0 Tage auf 3,7 Tage gesenkt, kein Patient muss länger in der Klinik bleiben, als unbedingt nötig. „Wir legen den Zeitpunkt der Entlassung gemeinsam mit den Eltern fest. Natürlich kann ein Kind unter häuslichen Bedingungen rasch genesen, wir drängen aber auch niemals zu einer frühzeitigen Entlassung, wenn etwa die Eltern unsicher oder die häusliche Pflege nicht bewerkstelligt werden kann.“

Im Jahr 2008 wurde bei fast 50% aller Patienten (von 0 bis 17 Jahren) eine Begleitperson, in der Regel die Mutter, mit aufgenommen, um dem Kind eine Trennung von seiner Bezugsperson zu ersparen. „Bei Säuglingen und Kleinkindern ist das inzwischen die Regel geworden.“, sagt Chefarzt Dr. Winkler. „Die Belastung für die Stationsorganisation ist zwar durch die Mitaufnahme von Begleitpersonen nicht unerheblich, aber der Wunsch der Eltern ist selbstverständlich und wir sehen, dass die Kinder zufriedener sind und schneller gesund werden.“

Die Bewertung durch die Patienteneltern ist natürlich auch ein Ansporn zur Verbesserung. „Eltern kranker Kinder sind kritischer als erwachsene Patienten. Sie wollen nur das Beste für Ihr Kind – beste Behandlung und beste Betreuung. Hier gehören reibungslose Abläufe genauso dazu wie freundliches Personal. Diese Qualitätsmerkmale muss man stets wieder hinterfragen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen. Gerade hier sind uns Anregungen und Kritiken von Eltern und Patienten sehr wichtig.“

 



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