Pressemitteilung 06.08.2009

Pressemitteilung vom 06.08.2009

Budgetverhandlungen der Oberlausitz-Kliniken gGmbH erfolgreich

Die Budgetverhandlungen der Oberlausitz-Kliniken gGmbH mit den Vertretern der Krankenkassen für das Jahr 2009 sind erfolgreich abgeschlossen worden. Den beiden Krankenhäusern in Bautzen und Bischofswerda wurden insgesamt rund 2,9 Millionen Euro zusätzlich für medizinische Leistungen und Tarifanpassungen bei den Mitarbeitern bewilligt. Dies entspricht ca. 4,6% mehr.

?Der positive Abschluss der Budgetverhandlungen erlaubt uns, unsere medizinischen Leistungen, die von den Krankenhausmitarbeitern in diesem Jahr bereits erbracht worden sind, auch entsprechend nach dem neuen Budget abzurechnen?, erläutert Reiner E. Rogowski, der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH. ?Außerdem können wir dadurch unsere Mitarbeiter ab Herbst diesen Jahres nach unserem neuen Haustarifvertrag vergüten. Dieser wurde in den vergangenen Monaten mit der Gewerkschaft ver.di verhandelt und lehnt sich an den allgemein gültigen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) an. Damit werden die noch bestehenden Vergütungsunterschiede zwischen Mitarbeitern mit einem BAT-Ost-Tarifvertrag und Mitarbeitern mit hausinternem Tarifvertrag ausgeglichen.?

Des Weiteren ermöglicht das vereinbarte Budget in den nächsten Monaten auch die Schaffung von zehn neuen Stellen im Pflegebereich der beiden Krankenhäuser. ?Steigende Patientenzahlen, eine kürzer werdende Verweildauer der Patienten im Krankenhaus und höhere Anforderungen an den Pflegedienst erfordern gut ausgebildetes Stationspersonal. Qualifizierte Gesundheits- und Krankenschwestern und -pfleger sind uns immer sehr willkommen?, wirbt Reiner E. Rogowski für die freien Stellen in der Oberlausitz-Kliniken gGmbH. Auch der Ärztliche Dienst soll im Laufe der kommenden Monate noch weiter aufgestockt werden. Zwei examinierte Pflegekräfte werden dann speziell im Bereich der Krankenhaushygiene arbeiten. ?Mit diesen Stellenneubesetzungen reagieren wir auf die verstärkte Ausbreitung des Schweinegrippenvirus in der Bevölkerung auch in unserem Landkreis?, erklärt der Geschäftsführer abschließend diese Entscheidung.

 



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