Pressemitteilung 05.08.2009

Pressemitteilung vom 05.08.2009

Krankenhaus Bischofswerda erweitert Ausbildungsspektrum für künftige Fachärzte

Die Sächsische Landesärztekammer hat im Juni dem Krankenhaus Bischofswerda die Ge-nehmigung erteilt, jetzt auch Fachärzte in den Gebieten der Orthopädie und Unfall-chirurgie sowie in einem Teilbereich der Inneren Medizin, der Gastroenterologie weiterzubilden. Damit bietet das Krankenhaus Bischofswerda als Teil der Oberlausitz-Kliniken gGmbH jungen Ärzten ein breites Spektrum an interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten in den Fachrich-tungen Anästhesiologie und Intensiv-therapie, Innere Medizin, Chirurgie und Frauen-heilkunde und Geburtshilfe.

?Wenn wir selbst Fachärzte in den beiden Krankenhäusern Bautzen und Bischofswerda weiterbilden, sichern wir unsere Zukunft als attraktiver Gesundheitsversorger in der Region?, erläutert Dr. med. Ullrich Dziambor, Ärztlicher Direktor der Oberlausitz-Kliniken gGmbH. ?Unser Ziel ist es dabei, qualifiziertes ärztliches Fachpersonal auch nach ihrer Facharztweiterbildung in den Kliniken weiterzubeschäftigen. Durch die Genehmigung der Landesärztekammer können wir so unser Weiterbildungsspektrum für Fachärzte auf weitere Fachrichtungen kontinuierlich ausdehnen.?

Die Weiterbildung zum Facharzt, die der junge Mediziner nach erfolgreich absolviertem Studium und Praktischem Jahr (PJ) beginnen kann, umfasst in der Regel fünf Jahre. In den Bereichen Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Innere Medizin arbeiten die Chefärzte der Krankenhäuser Bautzen und Bischofswerda bei der Weiterbildung von Fachärzten eng zusammen. ?Hier ergänzen sich die Kompetenzen?, so der Ärztliche Direktor. ?In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Bautzen lernen die jungen Fachärzte beispielsweise etwas über Risikogeburten und Perinatalmedizin, in Bischofswerda dagegen sind wir auf die Diagnostik und Behandlung von Gebärmuttersenkung und Harninkontinenz spezialisiert. Auch im Bereich der Inneren Medizin wechseln die Fachärzte ebenfalls ins Krankenhaus Bautzen, um dort beispielsweise Erfahrungen in der Schlafmedizin zu sammeln.?

 



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