Pressemitteilung 04.08.2009

Pressemitteilung vom 04.08.2009

Zahl der Patienten steigt rapide

Die Oberlausitz-Kliniken gGmbH mit ihren beiden Krankenhäusern Bautzen und Bischofswerda registrieren bereits im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres eine Steigerung ihrer Patientenzahlen um rund 10%. Damit ist die Zahl der behandelten Patienten so hoch wie seit Beginn der 1990er Jahre nicht mehr.

?Bis zum Juni des vergangenen Jahres haben wir in beiden Krankenhäusern rund 33.100 Patienten sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich behandelt. In diesem Jahr sind wir bereits bei rund 36.000 Patienten, also rund 3.000 mehr?, erläutert der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH, Reiner E. Rogowski. Davon wurden ca. 13.100 Patienten stationär betreut (im Vergleich 1. Halbjahr 2008: 12.500) und rund 23.000 ambulant (im Vergleich 1. Halbjahr 2008: 21.000).

Gründe dafür finden sich in der permanenten Verbesserung der medizinischen Leistungsfähigkeit der Kliniken und in der vermehrten Anzahl ambulant durchgeführter Operationen. Viele medizinische Eingriffe, vor einigen Jahren noch mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt verbunden, sind heute bereits ambulant möglich. Auch die stetig sinkende Verweildauer von Patienten im Krankenhaus trägt zu einer höheren Patientenzahl bei. ?Die Patienten bleiben heutzutage auch für viele stationäre Eingriffe nicht mehr wochenlang im Krankenhaus. Viele Operationen und Behandlungen können heute dank des medizinischen Fortschritts viel schonender für den Patienten durchgeführt werden. So kann er häufig bereits nach wenigen Tagen wieder entlassen werden. Auf diese Weise können wir mehr Menschen rascher und effektiver helfen?, fügt Reiner E. Rogowski hinzu. Außerdem spielen der demographische Faktor und der Aspekt der Multimorbidität eine immer größere Rolle. ?Gerade unsere stationär behandelten Patienten werden immer älter. Zudem steigt mit zunehmendem Alter auch die Multimorbidität, das heißt, dass viele Patienten unter mehreren, zum Teil schweren Erkrankungen leiden. So kommen sie häufiger zur Behandlung in die Krankenhäuser?, führt Herr Rogowski aus.

Auch die starke Präsenz der Oberlausitz-Kliniken gGmbH in der Öffentlichkeit durch gezielte Marketingaktionen wie der Blutspende im Kornmarkt-Center oder den regelmäßigen Vorträgen im Rahmen des SZ-Gesundheits-forums tragen mit dazu bei, dass die Bevölkerung auf die medizinischen Leistungen aufmerksam gemacht wird. ?So kommen viele Patient sicherlich auch ganz gezielt zur geplanten Behandlung in die Krankenhäuser?, fügt der Geschäftsführer hinzu. Für das gesamte Jahr 2009 rechnet Reiner E. Rogowski mit rund 26.000 stationären Patienten und etwa 46.000 ambulanten Patienten. ?Wir werden in diesem Jahr sicherlich die 72.000 als Gesamtpatientenzahl erreichen?, blickt der Klinikchef optimistisch in die Zukunft. ?Damit liegen wir im Vergleich zum Vorjahr bei etwa 6.000 Patienten mehr im Gesamtergebnis.?

 



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