Chirurgische Klinik im Krankenhaus Bischofswerda als EndoProthetikZentrum Bischofswerda erneut zertifiziert

Pressemitteilung vom 12.10.2021

EndoCert ist das weltweit erste Zertifizierungssystem in der Endoprothetik. Das EndoProthetik-Zentrum im Krankenhaus Bischofswerda ist seit 2014 zertifiziert und hat sich erneut erfolgreich der Prozedur zur Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) unterzogen und kann weiterhin ein wesentliches Qualitätsmerkmal in der Patientenversorgung vorweisen.


Im  EndoProthetik-Zentrum Bischofswerda arbeiten Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Fachärzten für Anästhesie und Innere Medizin, aber auch mit ambulant tätigen Fachärzten für Radiologie bzw.  Orthopädie eng zusammen. Somit gibt es eine Vernetzung von stationären und ambulanten Leistungen. Problemfälle werden in einer Expertenrunde vorgestellt und diskutiert, um für die jeweiligen Patienten die bestmögliche Lösung zu finden. Kompetent erfolgen die klinischen Untersuchungen des Patienten, dabei kommt eine digitale Röntgendiagnostik zum Einsatz. Die Chirurgische Klinik im Krankenhaus Bischofswerda ist überregional führend bei der Implantation von Individualprothesen. Darüber hinaus erfolgt seit 2005 die physiotherapeutische Behandlung der Knie- und Hüftpatienten im Krankenhaus Bischofswerda in der eigenständigen OL Physio GmbH.

Innerhalb der Zertifizierung wurden alle Qualitätsindikatoren von der Aufnahme bis zur Entlassung der Patienten geprüft. Einen nicht unwesentlichen Teil bildet die Anzahl der erfolgten Eingriffe, die mindestens bei 100 OP’s pro Jahr liegen muss. In der Klinik in Bischofswerda erfolgen rund 500 endoprothetische Operationen im Jahr. Dabei werden am häufigsten künstliche Kniegelenke implantiert. Das Alter der Patienten die endoprothetisch versorgt werden, liegt im Durchschnitt bei 70 Jahren.

Das Leistungsspektrum des EndoProthetikZentrums der Chirurgischen Klinik Bischofswerda ist breit aufgestellt. Den Schwerpunkt der operativen Versorgung bildet die endoprothetische Primär- und Revisionsversorgung am Hüft- und Kniegelenk. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Zahl an Patienten, denen ein künstliches Schultergelenk implantiert wird. Dem Gutachterteam wurde überzeugend vermittelt, dass alle Mitarbeiter konstruktiv, engagiert und zielgerichtet ihrem Versorgungsauftrag gerecht werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller am Prozess Beteiligten, sichert so diese hohe Qualität zum Wohl der Patienten, in einer freundlichen und dennoch stets professionelle Atmosphäre. Diese Verantwortung wird von vier Hauptoperateuren und unter Leitung des Chefarztes, Dr. med. Marc Naupert getragen. Gleichermaßen werden alle Eingriffe mittels eines Koordinators abgestimmt und durch einen Qualitätsmanager kontrolliert.

Weitere Informationen zum medizinischen Spektrum finden Sie HIER



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